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News-Archiv | Artikel vom 04.12.2017

Mittendrin: Ziele und Wünsche der Generation Mitte

Die Generation Mitte, also die 30- bis 59-Jährigen,  stellen in Deutschland 70 Prozent der Erwerbstätigen und erwirtschaften über 80 Prozent der steuerpflichtigen Einkünfte. Sie stehen mitten im Berufsleben, erziehen Kinder und finanzieren die sozialen Sicherungssysteme. Grund genug für den Versichererverband GDV, eine Umfrage zu ihren Einstellungen, Wünschen und Ängsten auf den Weg zu bringen. 

Die gute Nachricht zuerst: Die 30- bis 59-Jährigen machen sich weniger Sorgen um ihren Lebensstandard und haben seltener Angst vor Arbeitslosigkeit als in den Vorjahren. Vier von fünf Befragten nennen ihre Lebensqualität gut oder sehr gut. 40 Prozent gaben zudem an, dass sich ihre Lebensqualität in den vergangenen fünf Jahren verbessert habe In diesen Zahlen spiegeln sich der konjunkturelle Aufschwung und die hohe Beschäftigungsrate der letzten Jahre wider. Die gute wirtschaftliche Lage drückt sich auch in der hohen Lebensqualität aus. Die Befragten zählen sie zu den größten Stärken Deutschlands (80 Prozent) – neben dem kulturellen Angebot (83 Prozent), der Meinungs- und Pressefreiheit (80 Prozent) sowie dem Gesundheitssystem (79 Prozent).

Aber die Menschen in Deutschland betrachten nicht alle Themen durch eine rosarote Brille. So bereiten die sozialen Themen Pflege und Rente sowie die wachsenden Unterschiede zwischen Arm und Reich der Generation Mitte einige Sorgen. Zu den Schwächen Deutschlands gehören aus ihrer Sicht die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen (77 %), das Pflegesystem und der Umgang mit Pflegebedürftigen (66 %). Und immerhin die Hälfte der Befragten befürchten, ihren Lebensstandard im Alter nicht halten zu können.

Unser Tipp: Private Vorsorge ist auch in einem hoch entwickelten Sozialstaat wie Deutschland unverzichtbar. Ergreifen Sie die Initiative und handeln Sie selbstbestimmt. Wir unterstützen Sie dabei – unabhängig und umfassend.   




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