Verbraucher sollten es sich zur regelmäßigen Angewohnheit machen, vorhandene und eventuell infrage kommende Versicherungen immer wieder einmal zu überprüfen. Der anstehende Jahreswechsel ist sicherlich wieder ein guter Zeitpunkt dafür, zu kontrollieren, ob eine ausreichende Absicherung vorhanden ist.
Zum einen geht es bei der Überprüfung sicherlich darum, dass gewährleistet, dass der gewünschte und notwendige Versicherungsschutz in allen Bereichen, in denen er als vom Verbraucher für wichtig erachtet wird, auch vorhanden ist. Auf der anderen Seite sollte die Kontrolle aber auch beinhalten, dass keine unnötigen Versicherungen vorhanden sind, die eventuell zum nächstmöglichen Termin gekündigt werden können. Zu den Grundversicherungen, die im Prinzip jeder Bürger haben sollte, zählt auf jeden Fall die Privathaftpflichtversicherung und auch die Berufsunfähigkeitssicherung wird von den meisten Experten nahezu uneingeschränkt für jeden Verbraucher mit eigenem Einkommen empfohlen.
Darüber hinaus gibt es noch einige andere Versicherungen, die allerdings nicht zwangsläufig jeder Bürger haben muss, sondern bei denen im Einzelfall abgewogen werden muss, ob diese sinnvoll sind oder ob auf den Versicherungsvertrag verzichtet werden kann. Zu diesen Versicherungen gehören unter anderem die Rechtsschutzversicherung oder auch die Hausratversicherung, die insbesondere bei der ersten Wohnungseinrichtung nicht immer vonnöten ist. Auf diese Weise sollten sich Verbraucher beispielsweise zu Jahresbeginn mit den wichtigsten Versicherungen auseinandersetzen. In dem Zusammenhang sollte natürlich auch die Gelegenheit genutzt werden, einen Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern durchzuführen.
Zu viel Stress, zu wenig Erholung: Nach einer aktuellen Studien leiden immer mehr Menschen in Deutschland unter steigenden Belastungen am Arbeitsplatz. Neun von zehn Bundesbürgern fühlen sich im Job gestresst. Wie gut, dass jetzt der Urlaub vor der Tür steht. Im Juni starten in Bremen und Niedersachsen die Sommerferien. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind wenige Tage später dran.
Dieses Jahr wollen Urlauber aus Deutschland für ihren Sommerurlaub noch mehr Geld ausgeben als in den vergangenen Jahren. Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Aktivitäten am Urlaubsort lassen sie sich 2.468 Euro kosten, so das Ergebnis einer Telefonbefragung des Institut Ipsos Public Affairs. In Südeuropa hingegen verzichten immer mehr Haushalte aus finanziellen Gründen auf ihren Sommerurlaub.
Bleibe im Lande und nähre Dich redlich: Für deutsche Urlauber bleibt Deutschland mit 29 Prozent weiter das beliebteste Reiseziel. Die Sorge vor Terroranschlägen am Urlaubsort trägt dazu ebenso bei wie die Befürchtung, im Mittelmeerraum mit dem Elend von Flüchtlingen konfrontiert zu werden. Insbesondere die griechische Tourismusindustrie hat mit einem Rückgang der Urlauber zu kämpfen.
Ob Nachbarland oder Übersee: Wer im Ausland Urlaub machen will, sollte vorher seinen Versicherungsschutz prüfen. Gerade in der gesetzlichen Krankenversicherung tun sich oft Lücken auf. Leistungen, die hierzulande selbstverständlich sind, werden von der Krankenkasse nicht übernommen. USA-Urlauber müssen sich auf besonders saftige Rechnungen einstellen. Ob 36.000 Euro für die Behandlung einer Platzwunde oder ein simpler Allergietest für 2.500 Dollar – vergleichsweise harmlose Beschwerden sprengen schnell die Urlaubskasse. Davor schützt eine private Krankenversicherung für Urlaub im Ausland. Sie kostet wenige Euro und bringt sich schnell ins Verdienen.